Je nach Aufgabenstellung kann die Brennstoffzelle z.B. unter folgenden Gesichtspunkten abgeprüft werden:
- Direktverbindung der Luftversorgung mit der Brennstoffzelle
- nicht vorkonditionierte Prozessluftzuführung in den Prüfraum
- aufbereitete Prozessluftzuführung in den Prüfraum sowie temperierter Wasserstoff
Entsprechende Sicherheitseinrichtungen können wir für Ihren angedachten Prüfstand vorstellen:
- H2 -Sensoren in der Prozessluftverrohrung bzw. im Prüfraum
- Indirekte Wärmeträgerheizung in der Prozessluftkonditionierung
- Indirekte Wärmeträgerheizung in der Prüfkammer
- Druckentlastungsklappen/Berstscheiben in Decke der Prüfkammer
- Spüleinrichtung mit Druckluft/Frischluft
- temperierter Wasserstoff
Leistungsparameter *
-55°C bis +200°C
Bauart *
Folgende Gerätebauarten stehen zur Auswahl:
Optionen
gemäß Kundenanforderung
Die Reaktion in der Brennstoffzelle
Das Herz der Brennstoffzelle besteht aus zwei Elektroden: der Anode und der Kathode. Sie sind durch eine Membran voneinander getrennt. Dieser ist für Gase undurchlässig. Jede der Elektroden ist mit einem Katalysator, beispielsweise aus Nickel oder Platin beschichtet. So funktioniert die Zelle am Beispiel der Polymer-Elektrolyt-Membran-Brennstoffzelle: Der Anode wird Wasserstoff (H2) zugeführt, der Kathode Sauerstoff (O2). Auf der Anodenseite wird der Wasserstoff unter Abgabe von Elektronen zu Protonen oxidiert. Die Elektronen fließen von der Anode über einen äußeren Kreislauf zur Kathode. Es fließt Strom. Die Protonen diffundieren durch den Elektrolyten zur Kathode. An dieser entsteht aus den Protonen und Elektronen zusammen mit dem zugeführten Sauerstoff Wasser (H2O). Eine Brennstoffzelle produziert also fortlaufend elektrische Energie, Wärmeenergie und Wasser.